Eine Broschüre, ein Flyer oder ein Vereinsmagazin sind nicht auf einmal da. Ein neues Firmenlogo entsteht gerne spontan in einer Blitzeingebung, von dieser Idee bis zum fertigen Logo ist es aber ein gewisser Weg. Hierzu sind viele Dinge zu beachten, egal um welches Endergebnis es geht: Um welche Zielgruppe geht es und wie erreiche ich diese am besten? Welche Art der Werbung ist die richtige? Möchte ich eine universelle Lösung für viele Einsatzzwecke oder oder zielgerichteter nur für einen? Und wie sieht mein Budget aus – kann ich au dem Vollen schöpfen oder muß ich mein Vorhaben optimieren, damit die vorhandenen Mittel ausreichen, um das Ziel zu erreichen?

Zur Festlegung der gestalterischen Merkmale hat sich schon länger der Begriff „CI“ eingebürgert – zu neudeutsch „Corporate Identity“, also die Identität, wie das Unternehmen sie verstanden wissen möchte. Der Begriff „Corporate Design“ meint das selbe. Beide Begriffe bedeuten die Schaffung von Standards und Richtlinien, die bei (meist grafischen) Auftritten einzuhalten sind, um diesen Auftritt immer und an jeder Stelle einheitlich und wiedererkennbar zu machen. Zu diesen Standards gehören u. a.

• die Festlegung der verwendeten Farben in Print, Web, Folienplot und anderen Stellen,
• Festlegung der Hausschrift in den möglichen Größen und Schnitten sowie
• Festlegung der Proportionen in Drucksachen verschiedener Art

Sind dem Unternehmen diese Dinge klar, gilt dies aber nicht zwingend für Dienstleister, die mit Aufträgen betraut werden und die diese Vorgaben kennen und umsetzen müssen. Daher ist eine CI-Vorgabe das Pflichtenheft jedes Unternehmens, das sicherstellen will, daß wirklich der gesamte Auftritt wie aus einem Guß wirkt. Die Farbangaben in allen Schattierungen zum Beispiel werden hier festgelegt auf Grundlage von Paletten wie HKS, RAL, CMYK oder Focoltone und sind somit standardisiert. Gleiches gilt für die Schrift in Farbe, Schnitt und beispielsweise Laufweite. Selbst der Abstand des Firmenlogos von Schrift oder anderen Elementen kann hier fest definiert werden und lässt dann schon von weitem erkennen, um welches Unternehmen es sich handelt – in der Entstehung kompliziert, hinterher eine Erleichterung.

Entwicklung von Standards
Ihre Firma ist bereits etabliert oder Sie sind ein „StartUp-Unternehmen“ – in beiden Fällen gilt es, einen in sich geschlossenen Außenauftritt einzuhalten, diesen zu schaffen oder Bestehendes sinnvoll zu überarbeiten. Als Newcomer haben Sie das leichtere Spiel, da Sie Ihre Ziele und Vorhaben kennen und nun einen Rahmen schaffen können, der alle Bereiche berücksichtigt. Bei bestehenden Umgebungen kann ein Blick aus das Vorhandene nützlich sein hinsichtlich einer Überarbeitung. Wir unterstützen Sie:

• Definition eines gesamtheitlichen Außenauftritts („CorporateDesign“)
• Prüfung der Einsatzmöglichkeiten in der Werbung: Ist mein Logo sinnvoll auf Fahrzeugen oder Schildern einsatzfähig?
• Einheitliche Optik: Das Layout Ihres Unternehmens muß sich gleichmäßig überall wiederfinden u. v. m.

Seit den 90er-Jahren sind wir aktiv in allem rund um die Themen Grafik-Design, Layout, Textsatz, Bildbearbeitung, Web-Design, Beratung und aller diesbezüglichen Dienstleistungen. Hierbei wenden wir uns in erster Linie an Einzel- und kleine Unternehmen, da hier selten eine eigene Marketing- oder Grafikabteilung vorhanden ist.

Es muß nicht immer von uns eine Drucksache erstellt oder eine Webseite umgesetzt werden. Die technischen Möglichkeiten erlauben es, dass der Kunde selber „Hand anlegt“ und seine Drucksachen im Haus gestalten will und er dabei möglicherweise auf Probleme trifft. Hier stehen wir hilfreich zur Seite und unterstützen bei der Planung, Vorbereitung und Umsetzung. Und dies bei folgenden Themen:

Print (Substanz- und Akzidenzdruck)
• Beratung hinsichtlich Verwendbarkeit, Format, Farbgestaltung, Schriftwahl, Layout und Papier
• Erstellung und Verteilung von Werbemitteln

Textsatz
• Textsatz / Buchtextsatz nach typographischenRegeln und Gesichtspunkten
• Auf Wunsch Korrekturlesung vorgegebener Texte

Wir entwickeln für Sie und mit Ihnen
• Firmen- und andere Logos
• Layouts und Vorlagen für Werbeanzeigen
• Templates für Formulare

Logo-Entwicklung für Baumarktketten
Visitenkarte nach Logo-Entwicklung
Visitenkarte nach Logo-Entwicklung
Entwicklung Briefkopf aus Logo
Entwicklung Briefkopf aus Logo
Verkaufsprospekt für OBI
Verkausprospekt für HORNBACH
Verkaufsprospekt mit technischen Zeichnungen
Verkaufsprospekt mit technischen Zeichnungen
Sport-Magazin
Flyer für Schnellservice
Geburtstags-Einladung / Flyer
Geburtstags-Einladung / Flyer
Flaschen-Etikett
(der Inhalt wurde selber hergestellt!)

Seit den ersten frühen Zeichnungen kommuniziert der Mensch nicht nur direkt, sondern auch mittels Bild- und Schriftsprache. Es ist bis heute nicht nachhaltig geklärt, ob im Anfang kulturelle oder religiöse Aspekte eine Rolle spielten oder die Weitergabe von Informationen, neben der Schaffung von Kulturgütern in Form von Abbildungen oder Gegenständen ist es aber die Schrift, die wegbereitend war für Entstehen und Ausbreitung ganzer Völkergruppen und Reiche. Egal, ob diese „Schrift“ sich äußerte in den südamerikanischen Quipus (Schnüre, in diese Knoten geschlagen wurden und die Information quasi in diese Knoten „chiffriert“ wurde), der Bilder-Schrift der alten Ägypter oder den Runen und Schriftzeichen, die heute gängig sind: Schrift ist Information, und Information bedeutet Vorteil im Wissen, in der Kommunikation und der Planung.

Einige Schriften entstanden aus Bildsymbolen und hatten dort eine konkrete Bedeutung auf Grundlage der Darstellungen – die Hieroglyphe für „Haus“ beispielsweise zeigt ein selbiges im Grundriss. Die schiere Größe der Zahl „100.000“ wird dargestellt durch einen einfachen Mann, der die Hände an den Himmel hebt. Unsere „neu erfundene“ Kommunikation der Schrift in Bildsymbolen („Emojis“) ist also gar nicht so neu, sondern ein Rückgriff auf alte und bewährte Gewohnheiten. Und auch Schriften, deren Wörter sich aus Buchstaben zusammensetzen, werden gelesen wie Bilder, nicht wie Buchstaben (sofern man eine Schriftsprache dann beherrscht). Niemand muß das Wort „Ball“ erst für sich buchstabieren, das Wort „Ball“ wird als Bildsymbol erkannt.

Mit der Einführung der Runen oder der lateinischen Schrift und arabischen Ziffern änderte sich die Art der Wortbildung (nämlich aus Buchstaben) und zusammen mit unserer Schrift wurde die Typographie geboren, also ein Regelwerk für das Ausgestalten von Wörtern und Sätzen. Zu Anfang wurden Text von Hand erfasst, Schreiben als solches war eine Kunst und hatte meditativ-religiösen Charakter; zu sehen an den regelrechten Bildern, wie sie in den Skriptorien der Klöster entstanden. Mit der Massentauglichkeit der Schriftstücke durch Einführung des Buchdruckes km es nun auch darauf an, den Text nicht nur inhaltlich, sondern optisch aufzuwerten – im Sinne einer besseren Erfassbarkeit. Ein nach diesen Regeln abgefasster Text liest sich besser, das Auge kann sich am Text festhalten und sich auf die Nachricht konzentrieren, da „Störfaktoren“ vermieden werden.

Aus diesem Grund gelten Textsatz und Typographie unserer besonderen Aufmerksamkeit. So wie ein Koch natürlich Speisen zubereitet, im Rahmen seiner Ausbildung aber auch lernt, wie man diese wirkungsvoll anrichtet, so ist ein fachgerechter Umgang mit der Materie „Text“ die Grundlage textlicher oder grafischer Arbeiten. Viele besitzen Microsoft Word oder vergleichbare Produkte, diese dienen aber der Korrespondenz und sollten leicht bedienbar sein; mit diesen Werkzeugen entstehen Geschäftsbriefe, aber kein Text nach typographischen Gesichtspunkten.

Wir sind langjährig schriftverliebt und haben uns mit dem fachgerechten Textsatz intensiv beschäftigt. Dazu gehört unter anderem das Wissen um die Entstehung der ersten Schriftschnitte und Satz von der Hand oder später mit Systemen die Linotype©, den richtigen Umgang mit Absatz- und Zeilenabständen, geeigneten Schriftarten oder Regeln hinsichtlich Trennung und (optischem) Randausgleich. Typographie verlangt neben den richtigen Tools in erster Linie handwerklicher Basis, ein Gespür für Details, Kenntnis der typographischen Regeln und eine Affinität zum gesetzten Text und zum Medium Papier.

Wir bieten daher
• Textsatz / Buchtextsatz nach typographischen Gesichtspunkten bzw. nach neuen typographischen Regeln
• Beratung bei der Auswahl der richtigen Schriftart und des richtigen Papiers
• Auf Wunsch Korrekturlesung vorgegebener Texte

Wir entwerfen, entwickeln und designen Ihre Drucksachen von der ersten Idee bis zur fertigen Druckvorstufe.:

• Prospekte, Flyer und Werbebroschüren
• Vereins- oder Hochzeitszeitschriften
• Geschäftsausstattung von der Logoerstellung bis hin zu Briefpapier, Visitenkarte oder speziellen Formularen
• Werbeanzeigen für Tageszeitungen, Broschüren oder andere Zwecke
• Klapp- und Einladungskarten
• Kataloge und technische Dokumentationen
• Verpackungsdesign
• Verkaufsmittel und Werbedisplays
• CD-/DVD-Cover für Musik- oder Software-Datenträger

Das Saison-Heft des FC Sportfrende Heppenheim ist erschienen.

Unsere Imagebroschüre ist online

Speisekarte zu einem (noch) nicht existierenden Restaurant.

„Sportfreunde-Echo 2022/2023“ ab heute als neues Projekt